Montag, 4. November 2013
Das Leben über 30
mata, 22:52h
Warum sieht der Himmel im Urlaub eigentlich anders aus, als zu Hause?
Es ist schon merkwürdig, warum wir im Urlaub die tolle Umgebung loben, die kleinen Lädchen und den klaren Himmel.
Die Sonne kitzelt in der Nase, eine Brise weht uns durch das Haar. Der Sommerhit des Jahres lässt die Autositze mit seinen Bässen vibrieren. Hinter uns liegt die Freiheit in Form eines rollenden Heimes. Wir fühlen uns frei und völlig ungebunden. Einfach fahren, das zu Hause immer dabei.. anhalten, wo es schön ist... bleiben, solange es schön bleibt, bevor wir dann wieder aufbrechen, um unseren nächsten Traumort zu finden.
Diese Träume werden unterstützt durch Medien wie Hochglanzzeitschriften, die uns die Freiheit in der Natur zeigen.
Doch wie sieht die Realität aus ? Als ü30er ?
Gebunden an Ferienzeiten, die Freiheit im Stau der überfüllten Urlaubstrassen, wo wir andere ü30er treffen, die ähnliche Träume hatten.
Die Klänge des letzten Sommerhits werden jäh unterbrochen von einem Tööörööö und HexHex aus der hinteren Sitzreihe.
Anhalten, wo es schön ist ? Wir halten dann doch an der neuen , vorher ausgewählten Raststätte mit Kinderspielplatz und direkt angeschlossener Hundewise. Zahlen brav pro Person unsere 0,70 € für einen sauberen Toilettengang und stellen fest, dass die Raststätten hier ja doch viel hübscher sind, als zu Hause.
Mit der Erkenntniss oder besser, mit diesen psychischen Tricks, lässt uns unser Hirn die nächsten 2 Wochen glauben, dass wir gerade die pure Freiheit erleben.
Warum tun wir uns das an, und warum haben wir in über 30 Jahren nicht gelernt, unser zu Hause und unsere Umgebung zu schätzen ?
Warum ist unser Wald nicht so schön und so grün und so spannend wie der im Urlaub?
Warum sehen wir den wunderschönen blauen Himmel, mit den kleinen weißen Wattewölkchen zu Hause nicht?
Warum glauben wir, dass in unseren Regionen nichts los ist, und fahren dann nach Dänemark?
Ich wünschte, wir würden unsere Heimat mehr zu schätzen wissen, und gemeinsam daran festhalten, diese zu unterstützen. Die kleinen Lädchen in unseren Dörfern.. sie verwaisen ohne uns.
Mein Tipp : Einfach mal ein Wochenende oder auch den Jahresurlaub zu Hause verbringen, ohne Verpflichtungen, ohne Streß.
Die Bäckerei morgens mit einem fröhlichen "Guten Morgen" betreten, mal wieder auswählen und nicht immer nur das altbekannte bestellen. Das Zelt mal im Garten aufschlagen...
hach.. ich komme ins Träumen....
Es ist schon merkwürdig, warum wir im Urlaub die tolle Umgebung loben, die kleinen Lädchen und den klaren Himmel.
Die Sonne kitzelt in der Nase, eine Brise weht uns durch das Haar. Der Sommerhit des Jahres lässt die Autositze mit seinen Bässen vibrieren. Hinter uns liegt die Freiheit in Form eines rollenden Heimes. Wir fühlen uns frei und völlig ungebunden. Einfach fahren, das zu Hause immer dabei.. anhalten, wo es schön ist... bleiben, solange es schön bleibt, bevor wir dann wieder aufbrechen, um unseren nächsten Traumort zu finden.
Diese Träume werden unterstützt durch Medien wie Hochglanzzeitschriften, die uns die Freiheit in der Natur zeigen.
Doch wie sieht die Realität aus ? Als ü30er ?
Gebunden an Ferienzeiten, die Freiheit im Stau der überfüllten Urlaubstrassen, wo wir andere ü30er treffen, die ähnliche Träume hatten.
Die Klänge des letzten Sommerhits werden jäh unterbrochen von einem Tööörööö und HexHex aus der hinteren Sitzreihe.
Anhalten, wo es schön ist ? Wir halten dann doch an der neuen , vorher ausgewählten Raststätte mit Kinderspielplatz und direkt angeschlossener Hundewise. Zahlen brav pro Person unsere 0,70 € für einen sauberen Toilettengang und stellen fest, dass die Raststätten hier ja doch viel hübscher sind, als zu Hause.
Mit der Erkenntniss oder besser, mit diesen psychischen Tricks, lässt uns unser Hirn die nächsten 2 Wochen glauben, dass wir gerade die pure Freiheit erleben.
Warum tun wir uns das an, und warum haben wir in über 30 Jahren nicht gelernt, unser zu Hause und unsere Umgebung zu schätzen ?
Warum ist unser Wald nicht so schön und so grün und so spannend wie der im Urlaub?
Warum sehen wir den wunderschönen blauen Himmel, mit den kleinen weißen Wattewölkchen zu Hause nicht?
Warum glauben wir, dass in unseren Regionen nichts los ist, und fahren dann nach Dänemark?
Ich wünschte, wir würden unsere Heimat mehr zu schätzen wissen, und gemeinsam daran festhalten, diese zu unterstützen. Die kleinen Lädchen in unseren Dörfern.. sie verwaisen ohne uns.
Mein Tipp : Einfach mal ein Wochenende oder auch den Jahresurlaub zu Hause verbringen, ohne Verpflichtungen, ohne Streß.
Die Bäckerei morgens mit einem fröhlichen "Guten Morgen" betreten, mal wieder auswählen und nicht immer nur das altbekannte bestellen. Das Zelt mal im Garten aufschlagen...
hach.. ich komme ins Träumen....