Donnerstag, 10. September 2015
Da platzt einem doch der Arsch.. Guantanamo bald in Deutschland?
mata, 22:55h
Soo liebe Leute... nu muß es mal einer sagen: Wenn das so weiter geht, dann haben wir bald die selben Fotos, wie sie aus Guatanamo kamen, aus deutschen Flüchtlingsheimen.
Woher der Frust? Das ist recht kurz zu erklären:
Heute morgen folgte ich im Zug einer Unterhaltung zweier Herren im mittleren Alter. Einer von Ihnen gab an Beamter zu sein, der andere konsumierte eher, weshalb ich auf nähere Beschreibungen verzichte. Da unterhielten sich die beiden Herren also über die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland. Um nichts zu verfälschen, möchte ich ein Gedächtnisprotokoll wiedergeben :
Mann A ( der freundliche Herr im Dienste des Staates) und Mann B.
Mann B: Ist ja schlimm, was da nun so mit den Flüchtlingen alles los ist. Sind ja wirklich viele Menschen.
Mann A: Ja, das sind sehr viele Menschen, die nun zu uns kommen. Groß Britanien wird ja nun auch 20.000 Flüchtlingen in den nächsten 5 Jahren aufnehmen.. das ist so viel wie NRW pro Woche aufnimmt ( Anmerkung: Ja...solche Zahlen habe auch ich gelesen bzw in den Medien gehört). Man weiß ja gar nicht wohin mir den ganzen Menschen. Vor allem sind die ja alle traumatisiert, weil die ja alle auf der Flucht und so, um ihr Leben bangen mußten. Die werden ja alle in Maschinenräumen von Booten eingesperrt und dann auf Ladeflächen von LKW´s weiter transportiert. Wollen ja alle weg.
Mann B: Ja, wollen wohl viele nach Schweden, darum hat ja Dänemark irgendiwe jetzt die Züge nicht mehr rein gelassen und die sind alle über die A7 gegangen.
Mann A: Ja, Schweden steht wohl ganz oben auf der Liste, also wo die Flüchtlinge hin wollen. Allemein die ganzen skandinavischen Länder. Das ist viel für die EU. Nach Norwegen wollen die ja auch alle... aber das ist schwer, weil das ja noch nördlicher ist. (Anmerkung... erstens ist Norwegen zwar in Europa, aber nicht Teil der EU! Zweitens ist das Problem nicht die nördliche Lage, sondern das Wasser, was Deutschland von Schweden und Norwegen trennt. Kaltes Wasser... mit überwachten Bereichen!)
Mann A zietiert auf ein kurzes "mhh" des Herrn B munter weiter aus den gängigen Medien: Da war ne RTL-Reporterin, die hat sich ne Woche als Flüchtling ausgegeben und dann die Bedingungen in den Flüchtlingsheimen gefilmt... voll schlimm hat das ausgesehen... Gut dass es so viele Freiwillige gibt. Jetzt wollen die ja auch Langzeitarbeitslose als Flüchtlingshelfer ausbilden. Und voll gut, dass die sofort ein Überflugverbot über die A7 gemacht haben, weil die Flüchtlinge ja Angst vor Fliegern haben.
Soooo.. an dieser Stelle ist mir dann etwas der Allerwerteste geplatzt...
Ok, der Herr haute raus, was er von den Medien medienwirksam mitbekommen hat.
Aber zum ersten :
Es gibt nicht DEN Flüchtling und nicht DIE Flüchtlinge. Das sind Individuen, die aus unterschiedlichen Gründen zu uns kommen. Die meisten fliegen aus Angst um ihr Leben und das Leben ihrer Familien. Viele haben schreckliche Dinge gesehen, die sich zum Glück nur die wenigsten hier vorstellen können. Andere haben von diesen Gräueltaten gehört und fliehen aus Angst, quasi profilaktisch. Andere fliehen vor Armut, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen und keine Zukunft in ihrem Heimatland sehen. Alle diese Menschen werden hier als DIE Flüchtlinge bezeichnet.
Vorweg... ich kann ALLE diese Gründe verstehen, ich würde auch fliehen, wenn es mir woanders besser gehen sollte und ich woanders eine bessere Zukunft hätte!!!!!
Aber wenn Deutschland ja sooo viel Verständnis hat, warum sieht es faktisch dann so aus :
Viele Flüchtlinge sind traumatisiert von Krieg, haben Angst vor Flugzeugen und Hubschraubern.. angeblich gab es daher ein Überflogverbot.. ABER warum werden diese Menschen dann in ehemaligen Kasernen untergebracht.. in Paderborn sogar in einem ehemaligen Lager inmitten von militärischer Aktivität. Wo militärische Fahrzeuge aller Art unterwegs sind. Um das Lager herum ist ein Maschendrahtzaun. Kommt das den Bedürfnissen traumatisierter nach?
Weiter gehts : Viele engagieren sich ehrenamtlich und freiwillig, außerdem sollen Langzeitarbeitslose ausgebildet werden zu Flüchtlingshelfen... Fakt bisher ist , dass jede helfende Hand willkommen ist. Ungeprüft werden Helfer in Notunterkünften "angestellt", ohne Führungszeugnis... ohne Schulung.
Da werden also im schlimmsten Fall rechtsradikale in Flüchtlingsheime gestellt, um dort traumatisierte Menschen "nichtarischer Rassen" (ja.. so nennt die braune Suppe das!!) zu betreuen?! Klingt ja vielversprechend!!!!
Liebe Bundesrepublik, die Arbeit mit traumatisierten Menschen, besonders wenn diese Migrationshintergründe haben und die deutsche Sprache nicht sprechen und verstehen erfordert ein unglaublich hohes Maß an Einfühlungsvermögen.. und sollte begleitet werden von VIELEN ausgebildeten Fachkräfte.
Jeder freiwillige Helfer und viele der angestellten Helfer laufen Gefahr der Cotraumatisierung und brauchen dringend professionelle Unterstützung.
Wenn das so weiter geht.... dann haben wir bald Guantanomo in Deutschland!! Ein Sprachrohr für ihre Belange finden die meisten Flüchtlinge nämlich nicht.
Woher der Frust? Das ist recht kurz zu erklären:
Heute morgen folgte ich im Zug einer Unterhaltung zweier Herren im mittleren Alter. Einer von Ihnen gab an Beamter zu sein, der andere konsumierte eher, weshalb ich auf nähere Beschreibungen verzichte. Da unterhielten sich die beiden Herren also über die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland. Um nichts zu verfälschen, möchte ich ein Gedächtnisprotokoll wiedergeben :
Mann A ( der freundliche Herr im Dienste des Staates) und Mann B.
Mann B: Ist ja schlimm, was da nun so mit den Flüchtlingen alles los ist. Sind ja wirklich viele Menschen.
Mann A: Ja, das sind sehr viele Menschen, die nun zu uns kommen. Groß Britanien wird ja nun auch 20.000 Flüchtlingen in den nächsten 5 Jahren aufnehmen.. das ist so viel wie NRW pro Woche aufnimmt ( Anmerkung: Ja...solche Zahlen habe auch ich gelesen bzw in den Medien gehört). Man weiß ja gar nicht wohin mir den ganzen Menschen. Vor allem sind die ja alle traumatisiert, weil die ja alle auf der Flucht und so, um ihr Leben bangen mußten. Die werden ja alle in Maschinenräumen von Booten eingesperrt und dann auf Ladeflächen von LKW´s weiter transportiert. Wollen ja alle weg.
Mann B: Ja, wollen wohl viele nach Schweden, darum hat ja Dänemark irgendiwe jetzt die Züge nicht mehr rein gelassen und die sind alle über die A7 gegangen.
Mann A: Ja, Schweden steht wohl ganz oben auf der Liste, also wo die Flüchtlinge hin wollen. Allemein die ganzen skandinavischen Länder. Das ist viel für die EU. Nach Norwegen wollen die ja auch alle... aber das ist schwer, weil das ja noch nördlicher ist. (Anmerkung... erstens ist Norwegen zwar in Europa, aber nicht Teil der EU! Zweitens ist das Problem nicht die nördliche Lage, sondern das Wasser, was Deutschland von Schweden und Norwegen trennt. Kaltes Wasser... mit überwachten Bereichen!)
Mann A zietiert auf ein kurzes "mhh" des Herrn B munter weiter aus den gängigen Medien: Da war ne RTL-Reporterin, die hat sich ne Woche als Flüchtling ausgegeben und dann die Bedingungen in den Flüchtlingsheimen gefilmt... voll schlimm hat das ausgesehen... Gut dass es so viele Freiwillige gibt. Jetzt wollen die ja auch Langzeitarbeitslose als Flüchtlingshelfer ausbilden. Und voll gut, dass die sofort ein Überflugverbot über die A7 gemacht haben, weil die Flüchtlinge ja Angst vor Fliegern haben.
Soooo.. an dieser Stelle ist mir dann etwas der Allerwerteste geplatzt...
Ok, der Herr haute raus, was er von den Medien medienwirksam mitbekommen hat.
Aber zum ersten :
Es gibt nicht DEN Flüchtling und nicht DIE Flüchtlinge. Das sind Individuen, die aus unterschiedlichen Gründen zu uns kommen. Die meisten fliegen aus Angst um ihr Leben und das Leben ihrer Familien. Viele haben schreckliche Dinge gesehen, die sich zum Glück nur die wenigsten hier vorstellen können. Andere haben von diesen Gräueltaten gehört und fliehen aus Angst, quasi profilaktisch. Andere fliehen vor Armut, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen und keine Zukunft in ihrem Heimatland sehen. Alle diese Menschen werden hier als DIE Flüchtlinge bezeichnet.
Vorweg... ich kann ALLE diese Gründe verstehen, ich würde auch fliehen, wenn es mir woanders besser gehen sollte und ich woanders eine bessere Zukunft hätte!!!!!
Aber wenn Deutschland ja sooo viel Verständnis hat, warum sieht es faktisch dann so aus :
Viele Flüchtlinge sind traumatisiert von Krieg, haben Angst vor Flugzeugen und Hubschraubern.. angeblich gab es daher ein Überflogverbot.. ABER warum werden diese Menschen dann in ehemaligen Kasernen untergebracht.. in Paderborn sogar in einem ehemaligen Lager inmitten von militärischer Aktivität. Wo militärische Fahrzeuge aller Art unterwegs sind. Um das Lager herum ist ein Maschendrahtzaun. Kommt das den Bedürfnissen traumatisierter nach?
Weiter gehts : Viele engagieren sich ehrenamtlich und freiwillig, außerdem sollen Langzeitarbeitslose ausgebildet werden zu Flüchtlingshelfen... Fakt bisher ist , dass jede helfende Hand willkommen ist. Ungeprüft werden Helfer in Notunterkünften "angestellt", ohne Führungszeugnis... ohne Schulung.
Da werden also im schlimmsten Fall rechtsradikale in Flüchtlingsheime gestellt, um dort traumatisierte Menschen "nichtarischer Rassen" (ja.. so nennt die braune Suppe das!!) zu betreuen?! Klingt ja vielversprechend!!!!
Liebe Bundesrepublik, die Arbeit mit traumatisierten Menschen, besonders wenn diese Migrationshintergründe haben und die deutsche Sprache nicht sprechen und verstehen erfordert ein unglaublich hohes Maß an Einfühlungsvermögen.. und sollte begleitet werden von VIELEN ausgebildeten Fachkräfte.
Jeder freiwillige Helfer und viele der angestellten Helfer laufen Gefahr der Cotraumatisierung und brauchen dringend professionelle Unterstützung.
Wenn das so weiter geht.... dann haben wir bald Guantanomo in Deutschland!! Ein Sprachrohr für ihre Belange finden die meisten Flüchtlinge nämlich nicht.
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Freitag, 28. August 2015
Milchpreis versus Cola
mata, 22:04h
Heute wird wieder berichtet, über die Milchbauern, die einen höheren Milchpreis fordern. Nachdem die Regierung die Bauern jahrelang mit neuen Auflagen maltretiert hat, deren Sinnhaftigkeit in den seltensten Fällen zu höherem Tierschutz geführt hätten, sagt der Landwirtschaftsminister nun tatsächlich, den Bauern würde es doch gut gehen. Klar, die haben Land und teure Trecker.. viel Land! Darauf werden dann auch ganz viele Monokulturen angebaut, Mais! Das essen unsere Massentiere nämlich auch. Massentiere.. ja.. Kühe kann man das ja nicht mehr nennen. Früher hat man gewitzelt, dass Stadtkinder ja gar keine Kühe kennen würden... heute kennt man die auch als Landkind nicht mehr. Warum ist das so?
In NRW zumindest habe ich den letzten Jahren keine Kühe mehr auf den Weiden gesehen.. überhaupt sehe ich gar keine Weiden mehr. Ich sehe Maisfelder, oder Rasen.. meistens aber Beton.
Eine Kuh ist eine Maschine geworden, 40 - 50 Liter pro Tag, 2 Jahre lang, dann ist die Kuh am Ende und kommt zum Schlachter. Für Qualitätsfleisch ist sie aber auch nicht geeignet.. kein Muskelaufbau, zähes Fleisch. Das will keiner mehr haben! Außer die großen Fertigfraßindistrien.. bischen Glutamat drüber, dann merkt man das nicht!
Wie war das eigentlich früher? Nee.. nicht vor 100 Jahren, ich spreche von vielleicht 25 -30 Jahren.
Da hatte der Bauer eine Kuhherde.. und außerdem noch ein paar Hühner, mindestens. Manchmal auch ein paar Schweine. Die lebten alle im Winter im Stall, im Sommer auf der Weide. Die Kuh gab ca 20 Liter Milch. Draußen auf der Weide baute sie Muskelfleisch auf, gab ihrem Fleisch eine zarte Note von Wildkräutern... dazwischen schwirrten Bienen auf den wilden Wiesen und bestäubten.. sammelten.. produzierten Honig. War die Kuh nicht mehr produktiv, dann konnte man ihr Fleisch verkaufen. Die Haut wurde zu Leder. Aus den Knochen Gelatine... und so weiter.. ich bin kein Landwirt.. an dieser Stelle hört meine Ahnung einfach auf.
Und was haben wir heute ?
Monokulturen, daher unschöne Landschaften, kaum mehr Bienen und Bauern, die bei schlechter Ernte Subventionen brauchen, weil sie sich auf nur eine "Sorte" verlassen haben. Wir brauchen den ganzen Mais als Futtermittel für die vielen Tieren, die dann schnell fett werden müssen und dann früh geschlachtet werden! Danach gibt es dann billige XXL-Schnitzel, die trendy vermarktet werden.. und jedesmal die halbe Portion dessen, was sie raus geben , wieder in den Müll schmeißen! Aber das ist gut!!! Das produziert nämlich BIOgas... voll ökologisch. Aus der guten Idee, Abfälle zu Energie zu machen, wurde ein Markt und der Markt entwickelte seinen eigenen sinnlosen Charakter.
Größtmöglichstes Ziel mit geringstem Aufwand. Und davon immer mehr!
Was kostet die Milch eigentlich? 1 Liter im Discounter, passend im 12er Pack erhältlich, kostet 0,69 €. Milch ist gesund, das weiß man schon lange. Milch beim Bauern direkt von "glücklichen" Kühen kostet ungefähr 1,15€ .. bezahlbar sollte man meinen.
Was kostet denn dagegen Cola, und was sind wir bereit für ein ungesundes, mit Verlaub rein chemisch produziertes, Getränk zu zahlen.. siehe da 1 Liter Cola liegt bei 1,50 €
Resümee... wir zahlen 1,50 € für nen Liter Cola, der ungesund ist und uns fett macht. Gehen danach für 49,00 € pro Monat ins Fitnessstudio, wo wir uns auf dem indiustriuellen Laufband die olle Cola wieder abrennen. Kaufen aber Milch für 0,69 € und beschweren uns über schlechte Fleischqualität und Massentierhaltung!
Vorschlag :
Sportschuhe anziehen, und zum Bauer laufen = 49 € pro Monat gespart.
Beim Bauern dann statt 500g Discounterschnitzel ( von dem dann doch mindestens ein Schnitzel zu viel ist und weggeworfen wird) lieber 250 g Bioschnitzel kaufen, satt werden und schlank bleiben.
Statt Cola auf nen Glas biologische Milch und gesundes Trinkwasser umsteigen.
Geld sparen, Bauern helfen, Umwelt helfen, Qualität erhalten .. es geht echt einfach!
Wir müssen nur den Arsch hoch kriegen! Qualitätsprodukte, weniger ist mehr und Arsch hoch, statt Videogames und shopping.... das ist drin!
In NRW zumindest habe ich den letzten Jahren keine Kühe mehr auf den Weiden gesehen.. überhaupt sehe ich gar keine Weiden mehr. Ich sehe Maisfelder, oder Rasen.. meistens aber Beton.
Eine Kuh ist eine Maschine geworden, 40 - 50 Liter pro Tag, 2 Jahre lang, dann ist die Kuh am Ende und kommt zum Schlachter. Für Qualitätsfleisch ist sie aber auch nicht geeignet.. kein Muskelaufbau, zähes Fleisch. Das will keiner mehr haben! Außer die großen Fertigfraßindistrien.. bischen Glutamat drüber, dann merkt man das nicht!
Wie war das eigentlich früher? Nee.. nicht vor 100 Jahren, ich spreche von vielleicht 25 -30 Jahren.
Da hatte der Bauer eine Kuhherde.. und außerdem noch ein paar Hühner, mindestens. Manchmal auch ein paar Schweine. Die lebten alle im Winter im Stall, im Sommer auf der Weide. Die Kuh gab ca 20 Liter Milch. Draußen auf der Weide baute sie Muskelfleisch auf, gab ihrem Fleisch eine zarte Note von Wildkräutern... dazwischen schwirrten Bienen auf den wilden Wiesen und bestäubten.. sammelten.. produzierten Honig. War die Kuh nicht mehr produktiv, dann konnte man ihr Fleisch verkaufen. Die Haut wurde zu Leder. Aus den Knochen Gelatine... und so weiter.. ich bin kein Landwirt.. an dieser Stelle hört meine Ahnung einfach auf.
Und was haben wir heute ?
Monokulturen, daher unschöne Landschaften, kaum mehr Bienen und Bauern, die bei schlechter Ernte Subventionen brauchen, weil sie sich auf nur eine "Sorte" verlassen haben. Wir brauchen den ganzen Mais als Futtermittel für die vielen Tieren, die dann schnell fett werden müssen und dann früh geschlachtet werden! Danach gibt es dann billige XXL-Schnitzel, die trendy vermarktet werden.. und jedesmal die halbe Portion dessen, was sie raus geben , wieder in den Müll schmeißen! Aber das ist gut!!! Das produziert nämlich BIOgas... voll ökologisch. Aus der guten Idee, Abfälle zu Energie zu machen, wurde ein Markt und der Markt entwickelte seinen eigenen sinnlosen Charakter.
Größtmöglichstes Ziel mit geringstem Aufwand. Und davon immer mehr!
Was kostet die Milch eigentlich? 1 Liter im Discounter, passend im 12er Pack erhältlich, kostet 0,69 €. Milch ist gesund, das weiß man schon lange. Milch beim Bauern direkt von "glücklichen" Kühen kostet ungefähr 1,15€ .. bezahlbar sollte man meinen.
Was kostet denn dagegen Cola, und was sind wir bereit für ein ungesundes, mit Verlaub rein chemisch produziertes, Getränk zu zahlen.. siehe da 1 Liter Cola liegt bei 1,50 €
Resümee... wir zahlen 1,50 € für nen Liter Cola, der ungesund ist und uns fett macht. Gehen danach für 49,00 € pro Monat ins Fitnessstudio, wo wir uns auf dem indiustriuellen Laufband die olle Cola wieder abrennen. Kaufen aber Milch für 0,69 € und beschweren uns über schlechte Fleischqualität und Massentierhaltung!
Vorschlag :
Sportschuhe anziehen, und zum Bauer laufen = 49 € pro Monat gespart.
Beim Bauern dann statt 500g Discounterschnitzel ( von dem dann doch mindestens ein Schnitzel zu viel ist und weggeworfen wird) lieber 250 g Bioschnitzel kaufen, satt werden und schlank bleiben.
Statt Cola auf nen Glas biologische Milch und gesundes Trinkwasser umsteigen.
Geld sparen, Bauern helfen, Umwelt helfen, Qualität erhalten .. es geht echt einfach!
Wir müssen nur den Arsch hoch kriegen! Qualitätsprodukte, weniger ist mehr und Arsch hoch, statt Videogames und shopping.... das ist drin!
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Mittwoch, 8. Juli 2015
Landflucht und Flüchtlingsflut
mata, 18:50h
Zuerst und vorweg: Das Wort Flüchtlingsflut ist insoweit eher unpassend, als das tausende Flüchtlinge auf dem Weg in eine sichere Heimat ertrinken ein eher unpassendes Wort. Da mir abe rgrad kein besseres einfällt und "Welle" , "Strom" oder "Schwemme" es nicht besser machen, bleibe ich bei Flüchtlingsflut.
Etwas verwundert nehme ich mal wieder die Nachrichten von heute auf.
Da erzählt man im ersten Bericht von überfüllten Flüchtlinhsheimen und Flüchtlingen, die bei 40 Grad kurzfristig in Zelten untergebracht werden. Das ist tragisch, und da ich selbst schon in einer Notunterkunft für Flüchtlinge gearbeitet habe, weiß ich auch, dass man kaum weiß, wie man an Ort und Stelle anders verfahren soll.
Aber, wo und wie sollen diese vielen Menschen langfristig unterkommen? Diese Menschen werden Jahre nicht wieder in ihre Heimat können.
Aber da gibt es ja den Verteilerschlüssel zur Aufnahme der Flüchtlinge in die einzelnen Kommunen.
Da keucht dann die Großstadt, in der augrund der Landflucht und der zunehmenden Studierendenzahlen sowieso schon eine Wohnungsnot herrscht. Wohin mit all diesen Menschen? Wer soll sie betreuen, wie soll man sich um eine Integration bemühen? Wie soll man "Ghettobildungen" an den Stadträndern verhindern und wie kann man verhindern, dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird.. diese von "Landsleuten" mit Handyverträgen und allerlei anderem übers Ohr gehauen werden? Wie soll man verhindern, dass die Werber der IS direkt vor den Flüchtlingsunterkünften stehen und versuchen diese anzuwerben? Ja... so sieht die Realität aus! Und zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, erfordert schon von uns "gesunden" Menschen, ohne Not im Nacken und mit muttersprachlichen Kenntnissen, enorm viel. Wie kann man erwarten, dass Menschen, die weder Deutsch sprechen, noch es verstehen.. die traumatisiert und in größter Not sind, unterscheiden können, wer ihnen wirklich helfen will und wer sich an ihnen bereichern will?!
Im nächsten Bericht wird von der neuen Bertelsmann Studie berichtet. 500.000 Menschen werden NRW in den nächsten Jahren verlassen. Besonders betroffen sind die ländlichen Gebiete : Märkischer Kreis, Höxter, Lippe.
Da frage ich mich als Dörfler : Ich habe gesehen, wie der letzte Lebensmittelmarkt wegen fehlender Kundschaft schließen musste. Der letzte Hausarzt wegging, weil er nicht mehr genügend Patienten hatte. Die Grundschule mit der Nachbarschule kooperierte, weil zu wenig Schüler angemeldet waren. Was folgt daraus? Habe ich keinen Einkaufsmarkt, keinen Arzt und keine Kinderbetreuung, dann fahre ich dafür in die nächste Stadt. Dort erledige ich auch noch alles ander auf einem Weg.. mein Dorf stirbt aus. Meine Kinder haben keine Erlebnisse in meinem Dorf und ziehen solbald sie können weg in die Stadt. Sie entwickeln kein Heimatgefühl, wenn sie den Sportverein der Stadt nutzen, ihre Schulfreunde aus der Stadt kommen, sie keine "Bravo" und "Schnuckerkram" in ihrer Heimat kaufen können. Sie vereinsamen im Dorf und wollen mit Volljährigkeit nur noch weg.
Was passiert, wenn diese Gemeinden und Kreise aber nun eine hohe Anzahlt Flüchtlinge aufnehmen? Man kan sie sozialarbeiterisch integrieren in die Gemeinde. Sie könnten den Senioren im Garten helfen und würden so Deutsch lernen können, Partnerschaften könnten entstehen. Der Dörfler erkennt die Not der Flüchtlinge und der Flüchtling darf das Leben in Deutschland kennen lernen. Junge Flüchtlinge könnten den örtlichen Fußballtrainer unterstützen, oder syrische Damen dem AWO-Kaffee-Club beim Stricken und Nähen unterstützen. Die Flüchtlinge würden ein wenig Kaufkraft mitbringen. Das ist nicht viel, aber zusammen mit den Dorfbewohnern und den durch das Integrationsprojekt herbeigereisten Fachkräften, könnte der Dorfladen überleben. Eine Integrationsklasse und die Kinder der Flüchtlinge könnten die örtliche Grundschule füllen. Dafür wäre natürlich zusätzliches Personal erforderlich. Dies fühlt sich im dorf eventuell auch wohl... und zieht mit der Familie her... weil man hat dann ja wieder eine Grundschule, einen Dorfladen, ein Vereinsleben....
Ja, das kostet die Gemeinden und Kreise Geld... aber wenn ich im TV sehe, dass ein Dorf in Niedersachsen Baugrundstücke verschenkt, um der Landflucht Herr zu werden, dann frage ich mich, warum man weiterhin Massen von Flüchtlingen in die Städte treibt, um dort das Fachpersonal ebenfalls in die Wohnungsnot zu treiben, den Verkehr kollabieren zu lassen....
Manchmal könnte man Probleme mit ein wenig Mut und Innovation lösen. Übrigens... pro aufgenommenem Flüchtling erhält die Kommune Geld.. .ist ja aufm Dorf auch immer knapp!
Etwas verwundert nehme ich mal wieder die Nachrichten von heute auf.
Da erzählt man im ersten Bericht von überfüllten Flüchtlinhsheimen und Flüchtlingen, die bei 40 Grad kurzfristig in Zelten untergebracht werden. Das ist tragisch, und da ich selbst schon in einer Notunterkunft für Flüchtlinge gearbeitet habe, weiß ich auch, dass man kaum weiß, wie man an Ort und Stelle anders verfahren soll.
Aber, wo und wie sollen diese vielen Menschen langfristig unterkommen? Diese Menschen werden Jahre nicht wieder in ihre Heimat können.
Aber da gibt es ja den Verteilerschlüssel zur Aufnahme der Flüchtlinge in die einzelnen Kommunen.
Da keucht dann die Großstadt, in der augrund der Landflucht und der zunehmenden Studierendenzahlen sowieso schon eine Wohnungsnot herrscht. Wohin mit all diesen Menschen? Wer soll sie betreuen, wie soll man sich um eine Integration bemühen? Wie soll man "Ghettobildungen" an den Stadträndern verhindern und wie kann man verhindern, dass die Not der Flüchtlinge ausgenutzt wird.. diese von "Landsleuten" mit Handyverträgen und allerlei anderem übers Ohr gehauen werden? Wie soll man verhindern, dass die Werber der IS direkt vor den Flüchtlingsunterkünften stehen und versuchen diese anzuwerben? Ja... so sieht die Realität aus! Und zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, erfordert schon von uns "gesunden" Menschen, ohne Not im Nacken und mit muttersprachlichen Kenntnissen, enorm viel. Wie kann man erwarten, dass Menschen, die weder Deutsch sprechen, noch es verstehen.. die traumatisiert und in größter Not sind, unterscheiden können, wer ihnen wirklich helfen will und wer sich an ihnen bereichern will?!
Im nächsten Bericht wird von der neuen Bertelsmann Studie berichtet. 500.000 Menschen werden NRW in den nächsten Jahren verlassen. Besonders betroffen sind die ländlichen Gebiete : Märkischer Kreis, Höxter, Lippe.
Da frage ich mich als Dörfler : Ich habe gesehen, wie der letzte Lebensmittelmarkt wegen fehlender Kundschaft schließen musste. Der letzte Hausarzt wegging, weil er nicht mehr genügend Patienten hatte. Die Grundschule mit der Nachbarschule kooperierte, weil zu wenig Schüler angemeldet waren. Was folgt daraus? Habe ich keinen Einkaufsmarkt, keinen Arzt und keine Kinderbetreuung, dann fahre ich dafür in die nächste Stadt. Dort erledige ich auch noch alles ander auf einem Weg.. mein Dorf stirbt aus. Meine Kinder haben keine Erlebnisse in meinem Dorf und ziehen solbald sie können weg in die Stadt. Sie entwickeln kein Heimatgefühl, wenn sie den Sportverein der Stadt nutzen, ihre Schulfreunde aus der Stadt kommen, sie keine "Bravo" und "Schnuckerkram" in ihrer Heimat kaufen können. Sie vereinsamen im Dorf und wollen mit Volljährigkeit nur noch weg.
Was passiert, wenn diese Gemeinden und Kreise aber nun eine hohe Anzahlt Flüchtlinge aufnehmen? Man kan sie sozialarbeiterisch integrieren in die Gemeinde. Sie könnten den Senioren im Garten helfen und würden so Deutsch lernen können, Partnerschaften könnten entstehen. Der Dörfler erkennt die Not der Flüchtlinge und der Flüchtling darf das Leben in Deutschland kennen lernen. Junge Flüchtlinge könnten den örtlichen Fußballtrainer unterstützen, oder syrische Damen dem AWO-Kaffee-Club beim Stricken und Nähen unterstützen. Die Flüchtlinge würden ein wenig Kaufkraft mitbringen. Das ist nicht viel, aber zusammen mit den Dorfbewohnern und den durch das Integrationsprojekt herbeigereisten Fachkräften, könnte der Dorfladen überleben. Eine Integrationsklasse und die Kinder der Flüchtlinge könnten die örtliche Grundschule füllen. Dafür wäre natürlich zusätzliches Personal erforderlich. Dies fühlt sich im dorf eventuell auch wohl... und zieht mit der Familie her... weil man hat dann ja wieder eine Grundschule, einen Dorfladen, ein Vereinsleben....
Ja, das kostet die Gemeinden und Kreise Geld... aber wenn ich im TV sehe, dass ein Dorf in Niedersachsen Baugrundstücke verschenkt, um der Landflucht Herr zu werden, dann frage ich mich, warum man weiterhin Massen von Flüchtlingen in die Städte treibt, um dort das Fachpersonal ebenfalls in die Wohnungsnot zu treiben, den Verkehr kollabieren zu lassen....
Manchmal könnte man Probleme mit ein wenig Mut und Innovation lösen. Übrigens... pro aufgenommenem Flüchtling erhält die Kommune Geld.. .ist ja aufm Dorf auch immer knapp!
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Sonntag, 5. Januar 2014
Wer hinterfragt eigentlich, was die Medien uns erzählen?
mata, 22:42h
Nachdem ich nun lange nichts mehr geschrieben habe, muss ich heute zusamenfasen, was mich schon sehr lange beschäftigt.
Als Einwohner einer eher dörflich geprägten Region im mittleren Westen, gibt es nicht viele Möglichkeiten, sich eine breite Meinung über lokale Geschehnisse zu machen. Das liegt nicht etwa an einem Mangel an Informationsmöglickeiten. Zwar gibt es kein regionales Online-Portal, was einen mit journalistisch hochwertigem und gut recherchiertem, unabhängigem Material versorgt... Auch einen eigenen Fernsehsender gibt es hier nicht. Jedoch einige regional arbeitende Printmedien.
Doch seit einigen Jahren fällt mir dabei auf, dass es egal ist,welche Zeitung ich kaufe. Die Artikel und die Art der Berichterstattung sind identisch. Ja richtig, sie sind nicht ähnlich, so dass man ein gegenseitiges Abschreiben vermuten könnte...sie sind vollkommen identisch.
Und wo sind eigentlich die kritische Inhalte geblieben? Die Seiten mit den Leserbriefen habe ich schon lange nicht mehr im gewohnten Umfang gesehen.
Aber woran liegt das? Sind wir schreibfaul geworden, haben wir verlernt uns aufzulehnen und unserem Unmut Luft zumachen?
Oder haben die Verleger der Zeitungen diese Seiten weg gekürzt, um mehr geldbringende Anzeigen unterbringen zu können?
In unserer Medienwelt fällt mir eins auf:
Medienvielfalt ist ein Hirngespinst. Schauen wir uns im TV um, gegen die politisch gesteuerten öffentlichen Sender standen vor 30 Jahren die Privaten auf. Sie wollten eine Gegenöffentlichkeit zum Monopol der öffentlich-rechtlichen Meinungsbildung sein. Und wo stehen diese Sender heute?? Dirigiert aus der beschaulichen Kleinstadt Gütersloh, wo einst eine Stiftung für mehr Bildung und weniger Staatlichkeit sorgen wollte. Aus dem ehemals als Buch Club bekannten mittelständischen Unternehmen ist heute der einflussreichste Medienkonzern Deutschlands, wenn nicht weltweit geworden. Mit seinen Tochterunternehmen ist der Konzern bekannt für prikäre Arbeitsverhältnisse, Macht und klare Hirachien. Und was beeinflusst der Konzern alles? Der Konzern ist maßgeblich beteiligt an der RTL-Gruppe, stellt zum Teil Gesellschaftstudien
auf und pflegt dabei einen ordentlichen Anteil an Lobbyarbeit. Was auch immer also in den diktierten Medien veröffentlicht wird, gleicht der unternehmerischen Philosophie des führenden Medienkonzerns.
Wo ist sie hin, die Bissigkeit, das Aufdecken, das Wachrütteln?? Warum lese ich nur noch abgeschriebene Polizei Berichte als Nachrichten. Warum decken sich die Titelseiten meiner Regionalzeitung mit den Nachrichten aus dem Fernsehen, warum hinterfragt niemand mehr??
Man verzichtet auf Festangestellte, nimmt schlecht bezahlte , vermeintlich freie Mitarbeiter. Da diese sich aber nicht von Recherchen ernähren können, sind sie gezwungen das Material zu produzieren, was den Verlegern gefällt. Und da es von den Verlegern immer weniger gibt, wird die Pressefreiheit immer mehr zum gesteuerten Einheitsbrei.
Ich wünschte, es gäbe eine Ecke, in der jeder noch wirklich frei seine Meinung sagen kann. Wo Recherche und Interesse an dem Leben der einzelnen honoriert wird. Von Idealismus lässt sich nicht leben... Und die breite Meinung wühlt sich nicht durch zog verschiedene Blogs und Internetseiten... Die Realität und die Gegenöffentlichkeit scheinen in der Masse der Medien unterzugehen, und dass, wo wir dich eigentlich gar keine Masse an Medien mehr haben.
Also..aufstehen und ändern!!!!!
Als Einwohner einer eher dörflich geprägten Region im mittleren Westen, gibt es nicht viele Möglichkeiten, sich eine breite Meinung über lokale Geschehnisse zu machen. Das liegt nicht etwa an einem Mangel an Informationsmöglickeiten. Zwar gibt es kein regionales Online-Portal, was einen mit journalistisch hochwertigem und gut recherchiertem, unabhängigem Material versorgt... Auch einen eigenen Fernsehsender gibt es hier nicht. Jedoch einige regional arbeitende Printmedien.
Doch seit einigen Jahren fällt mir dabei auf, dass es egal ist,welche Zeitung ich kaufe. Die Artikel und die Art der Berichterstattung sind identisch. Ja richtig, sie sind nicht ähnlich, so dass man ein gegenseitiges Abschreiben vermuten könnte...sie sind vollkommen identisch.
Und wo sind eigentlich die kritische Inhalte geblieben? Die Seiten mit den Leserbriefen habe ich schon lange nicht mehr im gewohnten Umfang gesehen.
Aber woran liegt das? Sind wir schreibfaul geworden, haben wir verlernt uns aufzulehnen und unserem Unmut Luft zumachen?
Oder haben die Verleger der Zeitungen diese Seiten weg gekürzt, um mehr geldbringende Anzeigen unterbringen zu können?
In unserer Medienwelt fällt mir eins auf:
Medienvielfalt ist ein Hirngespinst. Schauen wir uns im TV um, gegen die politisch gesteuerten öffentlichen Sender standen vor 30 Jahren die Privaten auf. Sie wollten eine Gegenöffentlichkeit zum Monopol der öffentlich-rechtlichen Meinungsbildung sein. Und wo stehen diese Sender heute?? Dirigiert aus der beschaulichen Kleinstadt Gütersloh, wo einst eine Stiftung für mehr Bildung und weniger Staatlichkeit sorgen wollte. Aus dem ehemals als Buch Club bekannten mittelständischen Unternehmen ist heute der einflussreichste Medienkonzern Deutschlands, wenn nicht weltweit geworden. Mit seinen Tochterunternehmen ist der Konzern bekannt für prikäre Arbeitsverhältnisse, Macht und klare Hirachien. Und was beeinflusst der Konzern alles? Der Konzern ist maßgeblich beteiligt an der RTL-Gruppe, stellt zum Teil Gesellschaftstudien
auf und pflegt dabei einen ordentlichen Anteil an Lobbyarbeit. Was auch immer also in den diktierten Medien veröffentlicht wird, gleicht der unternehmerischen Philosophie des führenden Medienkonzerns.
Wo ist sie hin, die Bissigkeit, das Aufdecken, das Wachrütteln?? Warum lese ich nur noch abgeschriebene Polizei Berichte als Nachrichten. Warum decken sich die Titelseiten meiner Regionalzeitung mit den Nachrichten aus dem Fernsehen, warum hinterfragt niemand mehr??
Man verzichtet auf Festangestellte, nimmt schlecht bezahlte , vermeintlich freie Mitarbeiter. Da diese sich aber nicht von Recherchen ernähren können, sind sie gezwungen das Material zu produzieren, was den Verlegern gefällt. Und da es von den Verlegern immer weniger gibt, wird die Pressefreiheit immer mehr zum gesteuerten Einheitsbrei.
Ich wünschte, es gäbe eine Ecke, in der jeder noch wirklich frei seine Meinung sagen kann. Wo Recherche und Interesse an dem Leben der einzelnen honoriert wird. Von Idealismus lässt sich nicht leben... Und die breite Meinung wühlt sich nicht durch zog verschiedene Blogs und Internetseiten... Die Realität und die Gegenöffentlichkeit scheinen in der Masse der Medien unterzugehen, und dass, wo wir dich eigentlich gar keine Masse an Medien mehr haben.
Also..aufstehen und ändern!!!!!
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Donnerstag, 14. November 2013
Sozialkompetenzen.. nicht mit uns!!
mata, 12:09h
Nach zahlreichen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen.. wohlgemerkt aus ungekündigter Stellung, ist es sinnvoll einmal festzuhalten. Was erwartet einen Bewerber eigentlich so ?
Oft hört man ja aus den Medien, dass die Bewerber unvorbereitet erscheinen, die Bewerbung übersät mit Rechtschreibfehlern, der einzelne Bewerber völlig desinteressiert ist und so weiter... wirklich übel, was sich so ein Personaler da alles gefallen lassen muß.
Aber was muß sich eigentlich ein Bewerber alles genfallen lassen??
Ganz deutlich gibt es natürlich die Unternehmen, die fast monatlich eine Anzeige in der hiesigen Tageszeitung schalten, wöchentlich in den Online-Stellenbörsen zu finden sind und scheinbar vor lauter Aufträgen nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht. Sinnvoll in so einem Fall ist natürlich, die Köpfe zu erweitern.
Merkwürdig ist jedoch, dass man auf diese Bewerbungen, schickt man denn eine los, überhaupt keine Reaktion bekommt. Keine Absagen, keine Eingangsbestätigungen.. nichts. Vorteilhaft ist es, dass inzwischen fast alle Unternehmen Online-Bewerbungen akzeptieren. so hat man wenigstens kein Geld verschenkt.
Geht man diesem Phänomen jedoch mal auf die Spur, so fällt auf, dass es sich zumeist um größere Firmen des Mittelstandes handelt, welche zwar einen exzellenten Ruf genießen, diesen aber ausschließlich auf der eigenen Firmenhomepage propagieren.
Ich darf die Vermutung äußern, dass es sich hierbei um reine Werbemaßnahmen, anstatt wirklichem Mitarbeiterbedarf handelt.
Es gibt aber noch eine weitere Spezies, und die tritt immer häufiger auf. Diese Firmen machen augenscheinlich erst mal einen ordentlichen Eindruck. Man bekommt eine Eingangsbestätigung auf die Bewerbung, manchmal sogar direkt einen Telefonanruf mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch. Wow!! Da ist der ungeübte Bewerber platt, rechnet hin und her.. welches Gehalt kann man verlangen, welche Informationen braucht man über die Firma im Gespräch und und und...
Dann kommt man absolut vorbereitet zu diesem Vorstellungstermin, hält sich an alles, was die Personaler sich ja so wünschen. Man ist vorbereitet, hat sich einige Fragen überlegt, kann deutlich die eigenen Stärken hervorheben und kann auf die Frage der möglichen Schwächen wohlüberlegt und konstruktiv antworten. Das Gegenüber ist begeistert!!
Da hört man Sätze wie : Sie passen wunderbar in das bestehende Team. Ich kann Sie mir sehr gut auf der Position vorstellen! Welchen Fortbildungsbedarf würden Sie denn noch sehen, dann kann man im Vorfeld etwas arrangieren. Und ab wann könnten Sie der Firma zur Verfügung stehen? Wir beabsichtigen ein Probearbeiten, wann passt dies bei Ihnen ?
Oh man.. nun bloß keinen Höhenflug kriegen. Oftmals ist das alles SHOW!
Das Gespräch wird oftmals beendet mit : Wir melden uns Ende der nächsten Woche bei Ihnen!
Der ungeübte Bewerber wartet die nächste Woche ab, und dann noch eine Woche... bis dahin keine Reaktion. Nach ca 2 Wochen darf man als Bewerber ruhig mal nachfragen. Das macht der ungeübte Bewerber natürlich auf freundlichste Art. Daraus resultieren dann Antworten wie folgt :
- Der Herr ( die Frau) XY ist zur Zeit dienstlich unterwegs. Er wird sich morgen bei Ihnen melden. ( Das tut er selbstverständlich nicht).
- Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens haben wir noch keine Entscheidung fällen können. ( die wird aber auch in 4 Wochen noch nicht gefällt sein )
- Die Sekretärin antwortet auf Nachfrage nach dem Ansprechpartner "Oh... den hab ich grad im Büro gesehen ich stelle Sie gern durch.. einen Moment bitte... düdelüüüü düüdelüüüüü.. Rückmeldung der Sekretärin : Oh , da ist kurzfristig ein Meeting einberufen worden.. kann ich etwas ausrichten ??"
(Der gewünschte Rückruf wird nie erfolgen)
Nun sage mir doch mal einer, was sind das für hoch bezahlte Personaler, meist mit ausgewiesenem HR (Human Ressources) Studium, die nicht einmal in der Lage sind, einem Bewerber ( der ja offenbar mal interessant war) eine ordentliche, vernünftige und freundliche Absage zukommen zu lassen.
In Zeiten von Email-Bewerbungen kann man auf dem kürzesten Wege eine ordentliche und angemessene Absage zukommen lassen.
Das sollte doch nicht soo schwer sein.
Auf der anderen Seite ( ja.. auch völlig unvorbereitete Personaler sind mir begegnet) rufe ich alle auf, boykottiert diese Praktiken!!
BOYKOTT!!!!
Bewerbt euch bei Unternehmen, die euch nicht interessieren, verkauft euch gut.. und dann :
- Wenn ihr im Vorstellungsgespräch die Frage stellt, wann ihr mit einer Antwort rechnen könnt, sollte eure Gegenantwort lauten : Das ist gut.. in der Zeit habe ich mich auch entschieden, ob ich in Ihrem Unternehmen arbeiten möchte.
- Wenn der Personaler betont, dass er völlige Hingabe erwartet.. Überstundenbereitschaft vorhanden sein sollte.. dann sollte die Antwort lauten :Nein, das ist mir aus persönlichen und finanziellen Gründen zu Ihren Bedingungen leider nicht möglich.
Zeigt den Personalern, dass es so nicht weiter geht!!
Die Unternehmen beschweren sich, dass sie keine geeigneten Bewerber mehr kriegen?? Welcher Bewerber ist denn schon in der Lage auf Anhieb ein geeignetes Unternehmen zu finden?
Oft hört man ja aus den Medien, dass die Bewerber unvorbereitet erscheinen, die Bewerbung übersät mit Rechtschreibfehlern, der einzelne Bewerber völlig desinteressiert ist und so weiter... wirklich übel, was sich so ein Personaler da alles gefallen lassen muß.
Aber was muß sich eigentlich ein Bewerber alles genfallen lassen??
Ganz deutlich gibt es natürlich die Unternehmen, die fast monatlich eine Anzeige in der hiesigen Tageszeitung schalten, wöchentlich in den Online-Stellenbörsen zu finden sind und scheinbar vor lauter Aufträgen nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht. Sinnvoll in so einem Fall ist natürlich, die Köpfe zu erweitern.
Merkwürdig ist jedoch, dass man auf diese Bewerbungen, schickt man denn eine los, überhaupt keine Reaktion bekommt. Keine Absagen, keine Eingangsbestätigungen.. nichts. Vorteilhaft ist es, dass inzwischen fast alle Unternehmen Online-Bewerbungen akzeptieren. so hat man wenigstens kein Geld verschenkt.
Geht man diesem Phänomen jedoch mal auf die Spur, so fällt auf, dass es sich zumeist um größere Firmen des Mittelstandes handelt, welche zwar einen exzellenten Ruf genießen, diesen aber ausschließlich auf der eigenen Firmenhomepage propagieren.
Ich darf die Vermutung äußern, dass es sich hierbei um reine Werbemaßnahmen, anstatt wirklichem Mitarbeiterbedarf handelt.
Es gibt aber noch eine weitere Spezies, und die tritt immer häufiger auf. Diese Firmen machen augenscheinlich erst mal einen ordentlichen Eindruck. Man bekommt eine Eingangsbestätigung auf die Bewerbung, manchmal sogar direkt einen Telefonanruf mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch. Wow!! Da ist der ungeübte Bewerber platt, rechnet hin und her.. welches Gehalt kann man verlangen, welche Informationen braucht man über die Firma im Gespräch und und und...
Dann kommt man absolut vorbereitet zu diesem Vorstellungstermin, hält sich an alles, was die Personaler sich ja so wünschen. Man ist vorbereitet, hat sich einige Fragen überlegt, kann deutlich die eigenen Stärken hervorheben und kann auf die Frage der möglichen Schwächen wohlüberlegt und konstruktiv antworten. Das Gegenüber ist begeistert!!
Da hört man Sätze wie : Sie passen wunderbar in das bestehende Team. Ich kann Sie mir sehr gut auf der Position vorstellen! Welchen Fortbildungsbedarf würden Sie denn noch sehen, dann kann man im Vorfeld etwas arrangieren. Und ab wann könnten Sie der Firma zur Verfügung stehen? Wir beabsichtigen ein Probearbeiten, wann passt dies bei Ihnen ?
Oh man.. nun bloß keinen Höhenflug kriegen. Oftmals ist das alles SHOW!
Das Gespräch wird oftmals beendet mit : Wir melden uns Ende der nächsten Woche bei Ihnen!
Der ungeübte Bewerber wartet die nächste Woche ab, und dann noch eine Woche... bis dahin keine Reaktion. Nach ca 2 Wochen darf man als Bewerber ruhig mal nachfragen. Das macht der ungeübte Bewerber natürlich auf freundlichste Art. Daraus resultieren dann Antworten wie folgt :
- Der Herr ( die Frau) XY ist zur Zeit dienstlich unterwegs. Er wird sich morgen bei Ihnen melden. ( Das tut er selbstverständlich nicht).
- Aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens haben wir noch keine Entscheidung fällen können. ( die wird aber auch in 4 Wochen noch nicht gefällt sein )
- Die Sekretärin antwortet auf Nachfrage nach dem Ansprechpartner "Oh... den hab ich grad im Büro gesehen ich stelle Sie gern durch.. einen Moment bitte... düdelüüüü düüdelüüüüü.. Rückmeldung der Sekretärin : Oh , da ist kurzfristig ein Meeting einberufen worden.. kann ich etwas ausrichten ??"
(Der gewünschte Rückruf wird nie erfolgen)
Nun sage mir doch mal einer, was sind das für hoch bezahlte Personaler, meist mit ausgewiesenem HR (Human Ressources) Studium, die nicht einmal in der Lage sind, einem Bewerber ( der ja offenbar mal interessant war) eine ordentliche, vernünftige und freundliche Absage zukommen zu lassen.
In Zeiten von Email-Bewerbungen kann man auf dem kürzesten Wege eine ordentliche und angemessene Absage zukommen lassen.
Das sollte doch nicht soo schwer sein.
Auf der anderen Seite ( ja.. auch völlig unvorbereitete Personaler sind mir begegnet) rufe ich alle auf, boykottiert diese Praktiken!!
BOYKOTT!!!!
Bewerbt euch bei Unternehmen, die euch nicht interessieren, verkauft euch gut.. und dann :
- Wenn ihr im Vorstellungsgespräch die Frage stellt, wann ihr mit einer Antwort rechnen könnt, sollte eure Gegenantwort lauten : Das ist gut.. in der Zeit habe ich mich auch entschieden, ob ich in Ihrem Unternehmen arbeiten möchte.
- Wenn der Personaler betont, dass er völlige Hingabe erwartet.. Überstundenbereitschaft vorhanden sein sollte.. dann sollte die Antwort lauten :Nein, das ist mir aus persönlichen und finanziellen Gründen zu Ihren Bedingungen leider nicht möglich.
Zeigt den Personalern, dass es so nicht weiter geht!!
Die Unternehmen beschweren sich, dass sie keine geeigneten Bewerber mehr kriegen?? Welcher Bewerber ist denn schon in der Lage auf Anhieb ein geeignetes Unternehmen zu finden?
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Montag, 4. November 2013
Die späte Rache der DDR?
mata, 23:05h
Da möchte unsere aktuelle Regierung.. ach ja.. haben wir ja nicht.. Übergangsregierung!!, nun die Spionagespielregeln neu aufstellen.
Häh??
Spielregeln bei Spionage?? Haben die alle die 70er bis in die 90er verpennt ? Den kalten Krieg?
Wann funktionierte es jemals, eine Spionage zu regeln?
Edward Snowden soll von einer Delegation von Abgeordneten ( der ja immernoch nicht vorhandenen Regierung) befragt werden.
Was erhoffen sich unsere Politiker? Neue Tipps, wie auch Deutschland die "Partnerländer" besser ausspionieren kann?
Erst wird Obama bloß gestellt, weil er sich von ein paar Republikanern in der Haushaltsdebatte die Buxen hat ausziehen lassen. Nun wird Amerika an den Pranger gestellt, weil die USA Frau Merkel abhört. Was glauben wir alle eigentlich ?
Dass die USA die einzigen sind, die Spionage und auch Handyspionage betreiben?
Gibt es nicht noch viel mehr Staaten, mit viel größerem Interesse an unseren Daten?
Aber gut erkannt, Merkel und Gauck.. die Weltmacht USA kann abgelöst werden, vom Himmelfahrtskommando aus der ehemaligen DDR... Sozialismus gegen Kommunismus... da kommt die späte Rache. Die Altmeister der Überwachung werfen nun mit großen Steinen aus ihrem Glashaus Richtung Amerika.
Der mächtigsten Mann der Welt könnte schon bald vom großen Sozialistischne Dreigestrin gestürzt werden. Putin ist nah dran.. er hat Snowden... und wir.. wir haben Merkel und Gauck.
Auferstanden aus Ruinen.....
Häh??
Spielregeln bei Spionage?? Haben die alle die 70er bis in die 90er verpennt ? Den kalten Krieg?
Wann funktionierte es jemals, eine Spionage zu regeln?
Edward Snowden soll von einer Delegation von Abgeordneten ( der ja immernoch nicht vorhandenen Regierung) befragt werden.
Was erhoffen sich unsere Politiker? Neue Tipps, wie auch Deutschland die "Partnerländer" besser ausspionieren kann?
Erst wird Obama bloß gestellt, weil er sich von ein paar Republikanern in der Haushaltsdebatte die Buxen hat ausziehen lassen. Nun wird Amerika an den Pranger gestellt, weil die USA Frau Merkel abhört. Was glauben wir alle eigentlich ?
Dass die USA die einzigen sind, die Spionage und auch Handyspionage betreiben?
Gibt es nicht noch viel mehr Staaten, mit viel größerem Interesse an unseren Daten?
Aber gut erkannt, Merkel und Gauck.. die Weltmacht USA kann abgelöst werden, vom Himmelfahrtskommando aus der ehemaligen DDR... Sozialismus gegen Kommunismus... da kommt die späte Rache. Die Altmeister der Überwachung werfen nun mit großen Steinen aus ihrem Glashaus Richtung Amerika.
Der mächtigsten Mann der Welt könnte schon bald vom großen Sozialistischne Dreigestrin gestürzt werden. Putin ist nah dran.. er hat Snowden... und wir.. wir haben Merkel und Gauck.
Auferstanden aus Ruinen.....
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Das Leben über 30
mata, 22:52h
Warum sieht der Himmel im Urlaub eigentlich anders aus, als zu Hause?
Es ist schon merkwürdig, warum wir im Urlaub die tolle Umgebung loben, die kleinen Lädchen und den klaren Himmel.
Die Sonne kitzelt in der Nase, eine Brise weht uns durch das Haar. Der Sommerhit des Jahres lässt die Autositze mit seinen Bässen vibrieren. Hinter uns liegt die Freiheit in Form eines rollenden Heimes. Wir fühlen uns frei und völlig ungebunden. Einfach fahren, das zu Hause immer dabei.. anhalten, wo es schön ist... bleiben, solange es schön bleibt, bevor wir dann wieder aufbrechen, um unseren nächsten Traumort zu finden.
Diese Träume werden unterstützt durch Medien wie Hochglanzzeitschriften, die uns die Freiheit in der Natur zeigen.
Doch wie sieht die Realität aus ? Als ü30er ?
Gebunden an Ferienzeiten, die Freiheit im Stau der überfüllten Urlaubstrassen, wo wir andere ü30er treffen, die ähnliche Träume hatten.
Die Klänge des letzten Sommerhits werden jäh unterbrochen von einem Tööörööö und HexHex aus der hinteren Sitzreihe.
Anhalten, wo es schön ist ? Wir halten dann doch an der neuen , vorher ausgewählten Raststätte mit Kinderspielplatz und direkt angeschlossener Hundewise. Zahlen brav pro Person unsere 0,70 € für einen sauberen Toilettengang und stellen fest, dass die Raststätten hier ja doch viel hübscher sind, als zu Hause.
Mit der Erkenntniss oder besser, mit diesen psychischen Tricks, lässt uns unser Hirn die nächsten 2 Wochen glauben, dass wir gerade die pure Freiheit erleben.
Warum tun wir uns das an, und warum haben wir in über 30 Jahren nicht gelernt, unser zu Hause und unsere Umgebung zu schätzen ?
Warum ist unser Wald nicht so schön und so grün und so spannend wie der im Urlaub?
Warum sehen wir den wunderschönen blauen Himmel, mit den kleinen weißen Wattewölkchen zu Hause nicht?
Warum glauben wir, dass in unseren Regionen nichts los ist, und fahren dann nach Dänemark?
Ich wünschte, wir würden unsere Heimat mehr zu schätzen wissen, und gemeinsam daran festhalten, diese zu unterstützen. Die kleinen Lädchen in unseren Dörfern.. sie verwaisen ohne uns.
Mein Tipp : Einfach mal ein Wochenende oder auch den Jahresurlaub zu Hause verbringen, ohne Verpflichtungen, ohne Streß.
Die Bäckerei morgens mit einem fröhlichen "Guten Morgen" betreten, mal wieder auswählen und nicht immer nur das altbekannte bestellen. Das Zelt mal im Garten aufschlagen...
hach.. ich komme ins Träumen....
Es ist schon merkwürdig, warum wir im Urlaub die tolle Umgebung loben, die kleinen Lädchen und den klaren Himmel.
Die Sonne kitzelt in der Nase, eine Brise weht uns durch das Haar. Der Sommerhit des Jahres lässt die Autositze mit seinen Bässen vibrieren. Hinter uns liegt die Freiheit in Form eines rollenden Heimes. Wir fühlen uns frei und völlig ungebunden. Einfach fahren, das zu Hause immer dabei.. anhalten, wo es schön ist... bleiben, solange es schön bleibt, bevor wir dann wieder aufbrechen, um unseren nächsten Traumort zu finden.
Diese Träume werden unterstützt durch Medien wie Hochglanzzeitschriften, die uns die Freiheit in der Natur zeigen.
Doch wie sieht die Realität aus ? Als ü30er ?
Gebunden an Ferienzeiten, die Freiheit im Stau der überfüllten Urlaubstrassen, wo wir andere ü30er treffen, die ähnliche Träume hatten.
Die Klänge des letzten Sommerhits werden jäh unterbrochen von einem Tööörööö und HexHex aus der hinteren Sitzreihe.
Anhalten, wo es schön ist ? Wir halten dann doch an der neuen , vorher ausgewählten Raststätte mit Kinderspielplatz und direkt angeschlossener Hundewise. Zahlen brav pro Person unsere 0,70 € für einen sauberen Toilettengang und stellen fest, dass die Raststätten hier ja doch viel hübscher sind, als zu Hause.
Mit der Erkenntniss oder besser, mit diesen psychischen Tricks, lässt uns unser Hirn die nächsten 2 Wochen glauben, dass wir gerade die pure Freiheit erleben.
Warum tun wir uns das an, und warum haben wir in über 30 Jahren nicht gelernt, unser zu Hause und unsere Umgebung zu schätzen ?
Warum ist unser Wald nicht so schön und so grün und so spannend wie der im Urlaub?
Warum sehen wir den wunderschönen blauen Himmel, mit den kleinen weißen Wattewölkchen zu Hause nicht?
Warum glauben wir, dass in unseren Regionen nichts los ist, und fahren dann nach Dänemark?
Ich wünschte, wir würden unsere Heimat mehr zu schätzen wissen, und gemeinsam daran festhalten, diese zu unterstützen. Die kleinen Lädchen in unseren Dörfern.. sie verwaisen ohne uns.
Mein Tipp : Einfach mal ein Wochenende oder auch den Jahresurlaub zu Hause verbringen, ohne Verpflichtungen, ohne Streß.
Die Bäckerei morgens mit einem fröhlichen "Guten Morgen" betreten, mal wieder auswählen und nicht immer nur das altbekannte bestellen. Das Zelt mal im Garten aufschlagen...
hach.. ich komme ins Träumen....
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Dienstag, 29. Oktober 2013
Aushebeln der Demokratie auf Raten ?
mata, 21:25h
Wie schon erwähnt, möchte die CDU die Künstlersozialkasse abschaffen. Das Aus für viele, die versuchen mit viel Idealismus die freie Meinung durchzusetzen, Augen zu öffnen und verschiedene Blickwinkel auf Situationen zu werfen und diese Blickwinkeln auch für andere frei zu machen.
Was kommt mir nun zu Ohren ? Sie möchten dem Bundesrat die Entscheidungen bei Einsätzen der Bundeswehr... sofern man diese überhaupt noch als WEHR bezeichnen darf... abnehmen.
Wer soll das dann entscheiden ? Die Bundesregierung.. tolle Idee.. das waren doch die, die gerade die Opposition zu Nichte machen?!
Parteienvielfalt? Volksentscheide ? Demokratie ? Bürgerwunsch?
Nicht mit unseren Politikern!!
Vetternwirtschaft... Wirtschaftsmonopol...Lobbyisten...Gesetze durchwinken, wenn kaum Abgeordnete da sind...Lohndumping...Geschäfte mit Ländern, die die Menschenrechte mit Füßen treten ( Jaja.. China und Russland sind unter anderem unsere wichtigsten Wirtschaftspartner... komisch, alles Partner der ehemaligen DDR)...
So sieht die Realität in Deutschland aus.
DAS ALLES NENNT SICH BEI UNS DEMOKRATIE!!!
Und wir Bürger machen es mit, glauben, dass wir am Wahltag ernsthaft etwas entscheiden.
Uns darf man abhören, unsere Daten und unsere Vorlieben, unser Innerstes vermarkten und verkaufen.
Aber bei den Politikern ist die Empörung groß!!!
Wahrscheinlich kaufen auch unsere Politiker unsere Vorlieben und unsere Eingaben bei Google auf, um uns besser manipulieren zu können.. um Ihre Propaganda besser zu platzieren.
Und was soll eine Europäische Verordnung zum Abhören?? Haben unsere Politiker die letzten 80 Jahre ausgeblendet?? Spionage war noch nie erlaubt, und wohl kaum lässt sich eine Staatsspionage verbieten oder gar regeln.
Wir verkaufen lieber weiter Firmen und Patente an den großen Geschäftsfreund aus China und Japan.. um unsere Produkte dann dort billiger zu produzieren.. Wir waren mal Meister im Export... das einzige was wir nun noch erfolgreich exportieren sind unsere Ideen, Patente und Seelen.
Was kommt mir nun zu Ohren ? Sie möchten dem Bundesrat die Entscheidungen bei Einsätzen der Bundeswehr... sofern man diese überhaupt noch als WEHR bezeichnen darf... abnehmen.
Wer soll das dann entscheiden ? Die Bundesregierung.. tolle Idee.. das waren doch die, die gerade die Opposition zu Nichte machen?!
Parteienvielfalt? Volksentscheide ? Demokratie ? Bürgerwunsch?
Nicht mit unseren Politikern!!
Vetternwirtschaft... Wirtschaftsmonopol...Lobbyisten...Gesetze durchwinken, wenn kaum Abgeordnete da sind...Lohndumping...Geschäfte mit Ländern, die die Menschenrechte mit Füßen treten ( Jaja.. China und Russland sind unter anderem unsere wichtigsten Wirtschaftspartner... komisch, alles Partner der ehemaligen DDR)...
So sieht die Realität in Deutschland aus.
DAS ALLES NENNT SICH BEI UNS DEMOKRATIE!!!
Und wir Bürger machen es mit, glauben, dass wir am Wahltag ernsthaft etwas entscheiden.
Uns darf man abhören, unsere Daten und unsere Vorlieben, unser Innerstes vermarkten und verkaufen.
Aber bei den Politikern ist die Empörung groß!!!
Wahrscheinlich kaufen auch unsere Politiker unsere Vorlieben und unsere Eingaben bei Google auf, um uns besser manipulieren zu können.. um Ihre Propaganda besser zu platzieren.
Und was soll eine Europäische Verordnung zum Abhören?? Haben unsere Politiker die letzten 80 Jahre ausgeblendet?? Spionage war noch nie erlaubt, und wohl kaum lässt sich eine Staatsspionage verbieten oder gar regeln.
Wir verkaufen lieber weiter Firmen und Patente an den großen Geschäftsfreund aus China und Japan.. um unsere Produkte dann dort billiger zu produzieren.. Wir waren mal Meister im Export... das einzige was wir nun noch erfolgreich exportieren sind unsere Ideen, Patente und Seelen.
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Freitag, 25. Oktober 2013
Frau Merkel und die Stasi
mata, 23:05h
Immernoch steht in Frage, in wie weit Frau Merkel für die Stasi gearbeitet hat.
Unsere Bundesrepublik wird regiert von einem Menschen, der das Leben in einer Demokratie erst spät kennengelernt hat.
Fakt ist, dass Angela Merkel bereits in jungen Jahren in der FDJ aktiv war, später in führenden Postitionen tätig war.
Sie war also Repräsentantin einer Politk, die die Menschenrechte wie die Würde des Menschen, die Meinungsfreiheit und auch die Pressefreit mit Füßen trat. Eine Politik, die stets versuchte die freie Meinung in die Knie zu zwingen. Der Staat aber war unantastbar.
Wie sieht die Einstellung und die Politik von Frau Merkel heute aus ?
Noch heute verbietet Sie die Veröffentlichung von Fotos, die sie als Mitarbeiterin der Stasi outen könnten.
Während viele Politiker ihre Stasi-Akten längst veröffentlicht haben, weigert sich Frau Merkel.
Die CDU hat plant laut ihrem Wahlprogramm die Abschaffung der Künstlersozialkasse, zwingt somit viele engagierte unabhängige Journalisten in die Knie.
Der NSA-Skandal wurde so lange abgetan, bis es Frau Merkel an ihre persönliche "Wäsche" ging.
Merke also : Die Privatsphäre der Bürger darf mit Füßen getreten werden, die Kanzlerin jedoch ist unantastbar...
Das erinnert mich doch stark an Zeiten wie in der DDR.
Unsere Bundesrepublik wird regiert von einem Menschen, der das Leben in einer Demokratie erst spät kennengelernt hat.
Fakt ist, dass Angela Merkel bereits in jungen Jahren in der FDJ aktiv war, später in führenden Postitionen tätig war.
Sie war also Repräsentantin einer Politk, die die Menschenrechte wie die Würde des Menschen, die Meinungsfreiheit und auch die Pressefreit mit Füßen trat. Eine Politik, die stets versuchte die freie Meinung in die Knie zu zwingen. Der Staat aber war unantastbar.
Wie sieht die Einstellung und die Politik von Frau Merkel heute aus ?
Noch heute verbietet Sie die Veröffentlichung von Fotos, die sie als Mitarbeiterin der Stasi outen könnten.
Während viele Politiker ihre Stasi-Akten längst veröffentlicht haben, weigert sich Frau Merkel.
Die CDU hat plant laut ihrem Wahlprogramm die Abschaffung der Künstlersozialkasse, zwingt somit viele engagierte unabhängige Journalisten in die Knie.
Der NSA-Skandal wurde so lange abgetan, bis es Frau Merkel an ihre persönliche "Wäsche" ging.
Merke also : Die Privatsphäre der Bürger darf mit Füßen getreten werden, die Kanzlerin jedoch ist unantastbar...
Das erinnert mich doch stark an Zeiten wie in der DDR.
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Dienstag, 15. Oktober 2013
Regierungsbildung als Demokratie
mata, 22:39h
Da sitzen sie nun , und verhandeln und verhandeln. Sondierungsgespräche mit Rot, dann mit Grün... folgt die Linke auch noch?
Wahl gewonnen und trotzdem der Verlierer der Herzen. Warum ist die Regierungsbildung eigentlich so undemokratisch?
Warum setzt sich der Bundestag nicht so zusammen, wie gewählt wurde?
100 Sitze = 100 %
Das wäre zu einfach oder?
34 % CDU = 34 Sitze CDU
26 % SPD = 26 Sitze
9 % Linke = 9 Sitze
8 % Grüne = 8 Sitze
4 % FDP = 4 Sitze
und so weiter und so weiter.
Es wäre ein verständliches System, ohne Diskussionen zu Überhangmandaten.. und ohne Verleumdungen bei der Regierungsbildung.
Mindestlohn sollen die Tarifparteien aushandeln ? 100 Sitze würden befragt... 34 wären wohl dafür, mindestens 43 ( SDP, Linke, Grüne) dagegen.
Und genau das wäre ein demokratisches Abbild dessen, was die Deutschen Wähler sich erwählt haben.
Es wäre wohl fair, leicht zu verstehen und eine echte Demokratie.
Also.. warum muß Regierungsbildung soo undemokratisch sein ??
Wahl gewonnen und trotzdem der Verlierer der Herzen. Warum ist die Regierungsbildung eigentlich so undemokratisch?
Warum setzt sich der Bundestag nicht so zusammen, wie gewählt wurde?
100 Sitze = 100 %
Das wäre zu einfach oder?
34 % CDU = 34 Sitze CDU
26 % SPD = 26 Sitze
9 % Linke = 9 Sitze
8 % Grüne = 8 Sitze
4 % FDP = 4 Sitze
und so weiter und so weiter.
Es wäre ein verständliches System, ohne Diskussionen zu Überhangmandaten.. und ohne Verleumdungen bei der Regierungsbildung.
Mindestlohn sollen die Tarifparteien aushandeln ? 100 Sitze würden befragt... 34 wären wohl dafür, mindestens 43 ( SDP, Linke, Grüne) dagegen.
Und genau das wäre ein demokratisches Abbild dessen, was die Deutschen Wähler sich erwählt haben.
Es wäre wohl fair, leicht zu verstehen und eine echte Demokratie.
Also.. warum muß Regierungsbildung soo undemokratisch sein ??
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Freitag, 27. September 2013
die große Koalition? Die SPD verleugnet sich selbst
mata, 22:49h
So.. Peer Steinbrück gibt also seinen Rücktritt aus der Parteiführung bekannt... Respekt, der Mann steht zu seinem Wort.
Aber was ist mit all den anderen Führungskräften der SPD... lieber große Koalition, als gar keine Macht?? Lieber halbe Sachen, als Ganze?
Ok... die CDU bekam den Mammutanteil an Stimmen... aber über 50 % der Wähler haben eine Linksgerichtete Partei gewählt... aufgesplittet in SPD, Die Linke und Die Grünen...
Was ist das Fazit ?
Über die Hälfte der Wähler wünschen sich einen Kurswechsel in Richtung einer sozialeren, solidarischeren, DEMOKRATIE.
Wie viel Demokratie bleibt da noch übrig, wenn Teile der linksdenkenden Menschen sich nun doch den Konservativen anschließt??
Ist das eine korrekte Vertretung der Deutschen Gesellschaft??
Was passiert, wenn sich die SPD zu einer großen Koalition entschließt?
Sie würden vermutlich Wählerstimmen verlieren.. noch mehr, als sie so schon verloren haben. Zusätzlich würden auch die Grünen an der Echtheit der SPD zweifeln, die Zusammenarbeit würde schwieriger.
Soll sich die SPD-Wählerschaft noch mehr splitten.. in eine weitere Linksdenkende Partei? Warum ist eine Zusammenarbeit von Rot-Rot-Grün so schwer, wenn doch die SPD und Die Grünen dabei den größeren Stimmenanteil haben?
Ist es nicht sinnvoller, wenn Rot-Rot-Grün gemeinschaftlich eine Zusammenarbeit mit der CDU/CSU verweigern würde?
Man kann das jetzige Verhalten der SPD auch als das "Schaufeln des eigenen Grabes" bezeichnen.
Aber was ist mit all den anderen Führungskräften der SPD... lieber große Koalition, als gar keine Macht?? Lieber halbe Sachen, als Ganze?
Ok... die CDU bekam den Mammutanteil an Stimmen... aber über 50 % der Wähler haben eine Linksgerichtete Partei gewählt... aufgesplittet in SPD, Die Linke und Die Grünen...
Was ist das Fazit ?
Über die Hälfte der Wähler wünschen sich einen Kurswechsel in Richtung einer sozialeren, solidarischeren, DEMOKRATIE.
Wie viel Demokratie bleibt da noch übrig, wenn Teile der linksdenkenden Menschen sich nun doch den Konservativen anschließt??
Ist das eine korrekte Vertretung der Deutschen Gesellschaft??
Was passiert, wenn sich die SPD zu einer großen Koalition entschließt?
Sie würden vermutlich Wählerstimmen verlieren.. noch mehr, als sie so schon verloren haben. Zusätzlich würden auch die Grünen an der Echtheit der SPD zweifeln, die Zusammenarbeit würde schwieriger.
Soll sich die SPD-Wählerschaft noch mehr splitten.. in eine weitere Linksdenkende Partei? Warum ist eine Zusammenarbeit von Rot-Rot-Grün so schwer, wenn doch die SPD und Die Grünen dabei den größeren Stimmenanteil haben?
Ist es nicht sinnvoller, wenn Rot-Rot-Grün gemeinschaftlich eine Zusammenarbeit mit der CDU/CSU verweigern würde?
Man kann das jetzige Verhalten der SPD auch als das "Schaufeln des eigenen Grabes" bezeichnen.
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